Feuerwehr

Schwarzenbek

VU Ausbildung mit dem ASB

Samstag, 01.03.2014 11:27 von Tobias Eggers

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01.03.2014 Schützenallee

Zwei Autos sind zusammengestoßen, in einem Wagen hat sich ein Baumstamm durch die Frontscheibe gebohrt, die beiden Insassen sind mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Auch im anderen Wagen gibt es drei Verletzte, darunter die ebenfalls eingeklemmte Fahrerin. Vor dieser Übungs-Aufgabe standen angehende Rettungsassistenten des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auf dem Parkplatz an der Schützenallee. Unterstützt wurden sie bei der Bewältigung der Aufgabe durch Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek.

 

Feuerwehrmann Philipp Hamann, der hauptberuflich als Rettungsassistent arbeitet und auch für den ASB im Einsatz ist, hatte den Kontakt vermittelt. „Es bestand Interesse, einmal abseits vom täglichen Einsatzgeschehen so eine Übung zu absolvieren, um sich einen Eindruck der Arbeitsweise der Feuerwehr zu verschaffen“, erklärte Hamann. Gemeinsam mit den beiden Zugführern Jan Piossek und Karsten Lünse sowie ASB-Ausbildungsleiter Oliver Weber organisierte er das realitätsnahe Training in Schwarzenbek.

 

Zunächst konnten die angehenden Rettungsassistenten, die mit drei rettungs- und einem Notarztwagen angerückt waren, aber von Piossek im theoretischen Part so Einiges über die Methoden der Feuerwehr erfahren. „Wir arbeiten oft bei Verkehrsunfällen mit dem Rettungsdienst Hand in Hand, um den Beteiligten eine möglichst schonende Rettung zu bieten. Da ist es klasse, wenn beim Rettungsdienst das Interesse besteht, im Vorwege mehr über unsere Taktik zu erfahren“, erklärte Piossek. Außerdem ist Training auch für die Feuerwehrleute immer wieder wichtig.

Die Mitarbeiter des ASB konnten die schweren hydraulischen Rettungsgeräte zunächst selbst in die Hand nehmen, um dafür ein Gefühl zu bekommen. Dann ging es an die Schützenallee. Während die Rettungskräfte laut Drehbuch die Verletzten fachgerecht versorgten, öffneten die Feuerwehrmänner die Autos. „Wir haben hier Auszubildende aus verschiedenen Lehrjahren am Start, sie machen ihren Job gut“, sagte Weber.

 

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